Musikmachen, gehört für mich dazu, seit ich denken kann. Musik als Ausdruck, als verbindendes Band, als Anker. Alleine und gemeinsam mit anderen. Am Klavier in meinem Wohnzimmer, mit meiner Gitarre draußen auf der Wiese oder inmitten singender Menschen im Kindergarten auf dem Boden.
Gute Musik ist mir wichtig. Nur, was heißt gut? Seit die Kinder da sind, ist das Musik, die ich selbst gerne mit meinen Kindern zusammen höre, die ich gerne für sie singe oder die wir uns miteinander ausdenken. Musik an der sich die ganze Familie erfreut. Es gibt so viele wunderbare Klänge und ich kann nicht verstehen, warum junge sensible Menschenkinder mit schlecht gemachtem „Plastikzeug“ beschallt werden sollten.
Kreativ zu sein und neue Lieder zu schaffen beflügelt mich. Ich finde es schön, mich einzulassen auf die kindliche Sicht der Dinge und ihre Inspiration. Schon bevor ich selbst Kinder hatte, habe ich „Lieder für alle“ gemacht. Erfolgreich zweimal bei einem Wettbewerb des WDR und einmal beim Deutschen Kinderliederpreis der Nürnberger Nachrichten. Mehrere Jahre lang habe ich einmal im Monat mit Kindern in der Kita Musik gemacht. Musik für alle. Musik zum Anfassen. Musik, weil es Freude macht.
Musik gibt mir viel. Ich möchte gerne weitergeben